Weihnachtlicher Kirsch-Streusel-Kuchen
mit Spekulatiusstreuseln

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Die Vorweihnachtszeit ist einfach die schönste Zeit. Auch wenn es da bei mir oft nochmal stressig im Beruf ist, liebe ich den Dezember. Und ich verrate euch ein Geheimnis: Dass es so bald dunkel wird, finde ich meistens gar nicht schlimm. Ich mag es, die Jalousien zu schließen, die Lichter im Haus an zu machen und mich auf die Couch zu kuscheln. Was dabei aber im Idealfall nicht fehlen darf, ist ein Stückchen Kuchen. Und da passt mein heutiges Rezept perfekt. Nicht nur, weil dieser weihnachtliche Kirsch-Streusel-Kuchen mit Spekulatiusstreuseln so lecker ist, sondern auch, weil die Aromen einfach wunderbar in die Jahreszeit passen.

Neben einem ordentlichen Schluck Glühwein in der Kirschfüllung, habe ich auch eine wohldosierte Menge Spekulatiusgewürz in den Mürbeteig und die Streusel gegeben. Und ich sag es euch: Das ist so eine wunderbar weihnachtliche Kombi, das MÜSST ihr ausprobieren.

Viel hilft nicht immer viel! – Das musste ich die letzten Jahre immer wieder feststellen und so auch hier bei diesem Kuchen. Ich habe ihn nämlich mehr als nur ein mal gebacken. Nicht nur, um hier und da etwas zu perfektionieren sondern auch, weil ich beim ersten Versuch mit dem Vorschlaghammer der Aromen gearbeitet habe. Obwohl ich so viel backe, passiert auch mir das hin und wieder.

So habe ich es mit dem Glühwein zu gut gemeint – so gut nämlich, dass die komplette Flüssigkeit in der Füllung Glühwein war. Und habe zu viel Gewürz in die Teige gegeben. War der Kuchen essbar? Natürlich. So essbar, dass mein Mann mehr als einen halben Kuchen innerhalb weniger Tage vertilgt hat und essbar genug, dass sich mein Schwiegervater über ein, zwei oder auch drei Stückchen gefreut hat.

Aber ich war nicht zufrieden. Und auch wenn mein Mann den Kuchen gelobt hat, wusste ich, es geht besser. Von der Textur her und vom Geschmack. Also habe ich das Rezept an der ein oder anderen Stelle ein bisschen angepasst und jetzt ist der Kuchen perfekt. “Viel balancierter. Ausgewogener in den Aromen!” hat mein Mann den zweiten Kuchen kommentiert. Er kennt sich halt inzwischen aus 🙂 Und so kann ich euch heute den perfekten, winterlich-weihnachtlichen Kirsch-Streusel-Kuchen präsentieren.

Was beim Backen neben der Zutaten und dem Rezept auch eine große Rolle spielt, ist das Equipment. Immerhin möchte man, dass man seinen Kuchen perfekt aus der Form lösen kann. Nichts ist frustrierender als sich die Mühe zu machen einen Kuchen zu backen, nur um ihn dann nicht aus der Form zu bekommen. Alles schon erlebt und die Frustration darüber, kann einem wirklich den Spaß am Backen nehmen.

Deswegen setze ich wirklich schon seit vielen, vielen Jahren auf die hervorragenden Backformen von STÄDTER*. Manche Backformen habe ich schon viele Dutzende Male benutzt und sie sehen nicht nur aus wie neu, sie haben auch immer noch die perfekte Beschichtung. Wenn ihr also auch frustfrei backen möchtet, dann schaut unbedingt bei STÄDTER vorbei. Dort gibt es neben den Standardbackformen wie dieser Springform* auch viele andere, teils ausgefallene Backformen. Ich spreche hier zum Beispiel von so etwas wie einem Florentiner Backblech, von Cake Lollie Backformen, einem Donut Blech, einem Brownie Konfekt Blech (für das ich übrigens ein richtig gutes Rezept habe, schaut mal hier), einer Backform für Cake Cups, 3D-Backformen

Die Auswahl an Backformen ist schier endlos. Aber eins haben sie alle gemein: Die Qualität überzeugt! Die Backformen sind sehr stabil und die Beschichtung ist erstklassig.

Aber es gibt noch so viel mehr bei STÄDTER – neben Backformen gibt es so ziemlich alles an Zubehör, was das Bäcker/innen-Herz begehrt: unzählige Keksausstecher, Teigschaber, Spritzbeutel, Streudekore, Tortensäge, Gärkörbe, Spritztüllen… Es gibt quasi nichts, was es nicht gibt.

Und eins kann ich euch versprechen: Die Investition lohnt sich! Ich möchte keines meiner STÄDTER* Produkte missen und finde, das sympathische Familienunternehmen aus Hessen ist absolut unterstützenswert! Wenn ihr also mal wieder auf der Suche nach etwas Neuem seid, dann schaut unbedingt bei STÄDTER vorbei.

Aber nun nochmal zurück zum Kuchen: Ich weiß, dass drei verschiedene Komponenten auch mehr Aufwand bedeuten. Und ich weiß, dass es viele Leute gibt, die den Boden und die Streusel aus ein und dem selben Teig herstellen. Aber ich finde, dass die Streusel dann einfach nicht so gut werden. Und wenn man sich schon die Mühe macht, sich in die Küche stellt und einen Kuchen backt, dann sollte er möglichst perfekt werden oder? Und genau aus diesem Grund lohnt es sich, den extra Schritt für die Streusel zu gehen. Sie werden so viel schöner und knuspriger und besser!

Ich hoffe, ihr probiert das Rezept aus! Und wenn ihr das macht, dann denkt bitte unbedingt daran, den Kuchen auf der untersten Schiene zu backen. Denn nur so wird der Boden von unten auch durch. Ansonsten habt ihr einen sehr weichen Boden und ich finde, das mindert den Genuss! Also probiert es unbedingt aus und lasst mich wissen, wie euch der Kuchen geschmeckt hat!

5 from 1 reviews
Weihnachtlicher Kirsch-Streusel-Kuchen mit Spekulatiusstreuseln
 
Für eine 24 cm Springform
Zutaten
  • Für den Spekulatius-Mürbeteig
  • 300 g Weizenmehl
  • 100 g Zucker
  • 150 g kalte Butter
  • 1 TL Spekulatius Gewürz
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Eigelb (M oder L)
  • 2-3 EL kaltes Wasser (nach Bedarf)
  • Für die Kirschfüllung
  • 3 Gläser Sauerkirschen (à 190 g Abtropfgewicht)
  • 250 ml Glühwein
  • 115 g Zucker
  • 80 g Speisestärke
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Vanillezucker
  • Für die Spekulatiusstreusel
  • 200 g Weizenmehl
  • 120 g Butter
  • 100 g Zucker
  • ½-1 TL Spekulatius Gewürz
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
Zubereitung
  1. Für den Mürbeteig alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand oder mithilfe der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verkneten. Falls nötig nach und nach etwas kaltes Wasser hinzuegen.
  2. Den Teig dann in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank geben.
  3. Den Teig dann auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und gleichmäßig ausrollen.
  4. Die Springform mit dem Teig auslegen und in den Kühlschrank stellen.
  5. Für die Füllung die Kirschen abgießen und den Saft dabei auffangen. Die Kirschen einige Zeit abtropfen lassen, falls nötig auch vorsichtig etwas mit dem Rücken eines Löffels nachhelfen.
  6. Nun 450 ml des Kirschsafts zusammen mit dem Glühwein, dem Zucker, der Speisestärke, dem Zimt und dem Vanillezucker in einen Topf geben und mit dem Schneebesen verrühren.
  7. Anschließend auf den Herd geben und unter Rühren aufkochen lassen und weitere 2-3 Minuten köcheln lassen. Dabei immer rühren.
  8. Die Masse vom Herd nehmen, die Kirschen unterrühren und etwas abkühlen lassen.
  9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  10. Für die Streusel die Butter in einen kleinen Topf geben und zerlassen.
  11. Das Mehl mit dem Zucker, Vanillezucker, Salz und Spekulatius Gewürz in eine Schüssel geben und miteinander vermengen.
  12. Die Butter hinzugeben (Achtung, WARM) und mit einer Gabel zu groben Streuseln vermengen.
  13. Die Springform aus dem Kühlschrank nehmen, die Kirschfüllung auf den Mürbeteigboden geben und glatt streichen. Den Mürbeteigrand mit einem stumpfen Messer etwa 1 cm über der Füllung abschneiden.
  14. Nun die Streusel auf die Füllung geben und alles gleichmäßig verteilen.
  15. Den Kuchen nun für etwa 50-55 Minuten auf unterster (!) Schiene backen. Sollten die Streusel zu dunkel werden, den Kuchen mit Alufolie abdecken und fertig backen.
  16. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, aus der Form lösen und servieren.
 

Dieser Beitrag ist in vertrauensvoller Kooperation mit STÄDTER* entstanden

*Kooperationslink

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