Joghurtbombe mit Erdbeeren
und Erdbeersirup

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Hach was für ein Wechsel schon wieder oder? Mal ist es so heiß, dass man es kaum ertragen kann und am liebsten den ganzen Tag mit einem Cocktail in der Hand und den Füßen im Planschbecken auf der Terrasse verbringen möchte. Und dann wiederrum kommen tagelange Gewitter mit kräftigen Regenschauern, begleitet von schwüler Hitze. Und die Mundwinkel hängen – zumindest bei mir – in den Kniekehlen vor lauter Enttäuschung über einen weiteren Sommer voller Extreme. Aber ich habe jetzt ein tolles Mittel um mich angemessen für das komische Treiben von Zeus zu entschädigen. Manchmal muss man die Dinge eben selbst in die Hand nehmen. Die Rede ist von dieser fruchtig frischen und super leckeren Joghurtbombe mit Erdbeeren und Erdbeersirup.

Zugegeben, auf die Idee bin ich nicht von alleine gekommen. Im letzten Jahr hat mich eine liebe Freundin gefragt, ob ich schon mal eine Joghurtbombe gegessen hätte. Joghurtwas? Ich bin ja für fast jede kulinarische Schweinerei zu haben und musste natürlich gleich recherchieren. Als ich dann gesehen habe, was dahintersteckt, ist mir prompt das Wasser im Mund zusammen gelaufen. Und dennoch ist die Idee wieder in den Hinterkopf gerückt und ich bin nie in den Genuss dieser Köstlichkeit gekommen.

Bis, ja bis ich das neue Thema der ALDI SÜD* Blogger Challenge im Postfach hatte: Süßes für den Sommer! Während ich zugegebenermaßen problemlos auch bei Temperaturen jenseits der 40 Grad im Schatten Mousse au chocolat bis zum Abwinken in mich hineinstopfen kann, ist mir klar, dass ich dafür nicht unbedingt der Maßstab bin. Also wollte ich mir etwas Leichteres überlegen. Süß und trotzdem fruchtig. Ein Dessert, dass problemlos auch im Sommer noch irgendwie reinpasst obwohl man vielleicht schon satt ist oder aber die Lust auf Süßes eher begrenzt ist.

Voilà – das perfekte Sommerdessert! Die Zutatenliste ist tatsächlich überschaubar und passt perfekt in den Sommer. Viel Joghurt, ein Hauch Sahne *räusper*, etwas Zucker und ein bisschen Zitronenabrieb und ganz, ganz viele frische Erdbeeren. Ich meine, was braucht man mehr? Ach, natürlich – Zeit. Hat man erstmal alle Zutaten zusammen gemischt, muss man sich in Geduld üben. Nicht gerade meine Stärke (was übrigens auch mein Mann immer wieder anmerkt) wenn ich ehrlich bin aber hier lohnt es sich. Durch das Abtropfen im Kühlschrank bekommt die Joghurtbombe eine tolle, cremige Konsistenz. Es lohnt sich also zu warten. Zumal der Erdbeersirup natürlich auch noch abkühlen muss.

Ihr könnt das Rezept nach Wunsch auch anpassen. Nehmt anderes Obst, lasst den Sirup weg und schneidet die Erdbeeren in Würfel, zuckert sie ein wenig, lasst sie einige Stunden durchziehen und serviert sie so zur Joghurtbombe. Ihr seid da vollkommen frei. Aber was ihr dringend machen solltet… Ihr MÜSST das Rezept ausprobieren. Und zwar am besten jetzt, wo es noch tolle und frische Erdbeeren aus der Region bei ALDI SÜD* gibt.

Ich liebe es ja, aufs Erdbeerfeld zu gehen und dort mindestens genauso viele Beeren zu naschen wie in mein Körbchen zu legen. Frei nach dem Motto „Eins ins Töpfchen, zwei ins Kröpfchen“. Allerdings fehlt mir als berufstätige Mutter manchmal einfach die Zeit so viele Erdbeeren zu pflücken, wie wir gerne essen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann unmöglich alle paar Tage aufs Feld gehen und Nachschub besorgen. Also bin ich froh, dass es um die Ecke eine ALDI SÜD Filiale gibt, die frische, regionale Erdbeeren anbietet.

Seid ihr denn auch solche Erdbeer-Junkies? Was ist euer liebstes Sommerdessert? Zu meinen Favoriten gehört nun tatsächlich die Joghurtbombe. Gebt euch einen Ruck und probiert das Rezept!

Wenn ihr übrigens noch andere tolle Ideen rund um das Thema „Süßes für den Sommer“ sehen möchtet, dann schaut unbedingt bei folgenden Blogs vorbei….. Auch hier findet ihr tolle Inspirationen zum Thema!

Mit dabei auch dieses Mal: Lecker macht Laune, Emmi kocht einfach, Sandras Kochblog und die Foodistas

Joghurtbombe mit Erdbeeren und Erdbeersirup
 
Zutaten
  • Für die Joghurtbombe
  • 500 g Naturjoghurt 3,8%
  • 125 g Puderzucker
  • 400 g Sahne
  • 1 TL Zitronenabrieb
  • Für den Erdbeersirup
  • 500 g Erdbeeren (geputzt gewogen)
  • 125 g Wasser
  • 250 g Zucker
  • 2 TL Zitronensaft
  • Außerdem
  • 500 g Erdbeeren
Zubereitung
  1. Den Joghurt in eine Schüssel geben, Puderzucker und Zitronenabrieb dazugeben und alles gut miteinander verrühren.
  2. Die Sahne steif schlagen und unter die Joghurtcreme heben.
  3. Ein Sieb mit einem sauberen Küchenhandtuch auslegen und über einer Schüssel platzieren. Die Joghurt-Sahnemischung nun in das Sieb geben, glatt streichen und über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen.
  4. Für den Sirup die Erdbeeren zusammen mit dem Wasser, dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dabei gelegentlich rühren, die Erdbeeren aber dabei nicht zu sehr zerkleinern.
  5. Den Sirup nach 30 Minuten durch ein feines Sieb in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Den Fruchtrest nicht ausdrücken, da sonst Kerne mit in den Sirup kommen.
  6. Am nächsten Tag die Joghurtbombe auf eine Platte stürzen, mit den Erdbeeren verzieren und mit Sirup servieren.

Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit ALDI SÜD* entstanden

*Kooperationslink

4 thoughts on “Joghurtbombe mit Erdbeeren
und Erdbeersirup

  1. Hört sich furchtbar lecker an…..und auch sooo gesund. Gehe auch lieber auf’s Feld pflücken,
    aber leider gibt es hier in der Nähe dieses Jahr keins, einfach umgegraben, aber ein Wagen
    steht nach wie vor da, zur Not könnte ich auch frisch gepflückte kaufen. Ist aber einfach nicht
    dasselbe. Mal schauen, mir schwirrt da so ein anderer Gedanke im Kopf.

    Lieben Gruß
    Dagmar

    1. Hallo liebe Dagmar,
      bei uns steht auch immer ein Häuschen in dem man frisch gepflückte Erdbeeren kaufen kann aber dieses Jahr war die Saison wohl recht kurz. Leider. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Hälfte der Saison verpasst zu haben 🙁
      Ich danke dir für deinen Kommentar und wünsche dir ein tolles Wochenende.
      Liebe Grüße
      Janina

    1. Hallo liebe Simone,
      das kann ich dir leider nicht sicher sagen, das habe ich noch nicht ausprobiert. Ich würde es aber vermutlich wagen und die Masse einfach ein wenig länger abhängen lassen 🙂
      Gutes Gelingen und liebe Grüße
      Janina

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