Beerentorte in Herzform
einfach und lecker

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Der Muttertag naht und auch wenn es an diesem Tag eigentlich nicht ums Schenken gehen sollte, ist so eine kleine Aufmerksamkeit für die Mutter doch immer eine schöne Sache. Ich weiß, ich weiß. Viele sagen es sollte nicht DEN einen Tag brauchen um zu zeigen, dass man dankbar ist. Aber wenn es ihn nun mal gibt, dann spricht auch nichts dagegen, ihn zu nutzen oder? Und weil ich persönlich ja immer der Meinung bin, dass Gebackenes schöner ist als jedes gekaufte Geschenk, habe ich heute das Rezept für eine wunderschöne Beerentorte in Herzform für euch dabei. Die ist nicht nur wunderhübsch anzusehen sondern gleichzeitig auch noch einfach gemacht und schmeckt dabei super lecker!

Normalerweise sind meine Torten ein klein wenig komplizierter. Nicht, dass sie nicht gut nachzumachen wären aber sie bestehen oft aus mehreren kleinen Komponenten, die zeitaufwändig sein können. Gerade dann, wenn man vielleicht nicht ganz so geübt ist. Deshalb habe ich versucht mich für dieses Rezept ein bisschen zurückzunehmen. Es sollte möglichst einfach zu machen sein, halbwegs wenig Zeit in Anspruch nehmen und dabei trotzdem lecker sein.

Ich habe mich also darauf konzentriert, dass ihr mit einer Backform auskommt, den Teig auch nur ein mal anrühren müsst. Ich habe nur eine Creme verwendet und die Marmelade, die ich eingearbeitet habe, ist gekauft. Dazu braucht ihr dann nur noch frische Beeren nach Wahl und ihr habt eine wunderbare Torte. Arg viel einfacher geht es nicht, wenn man eine hübsche und leckere Torte haben möchte.

Das einzige, was ein bisschen ausgefallener ist, ist die Backform. Hier habe ich auf die Herzbackform aus der We love baking Serie von STÄDTER* zurückgegriffen. Die passt einfach zu schön zu Muttertag, kann aber natürlich auch für jede andere Gelegenheit genutzt werden, zu der man einem lieben Menschen eine Freude machen möchte. Egal ob zum Geburtstag, zur Hochzeit oder einfach so. Das macht man eh viel zu wenig oder? Jemandem einfach so mal einen Kuchen backen und damit zeigen, wie dankbar man für die Person ist.

Die Herz-Springform stammt, wie gesagt, aus der We love baking Serie von STÄDTER. Was diese Serie für mich ausmacht ist einerseits die grandiose Beschichtung, die auch grobes oder unsauberes Einfetten problemlos entschuldigt und andererseits die wunderbare Qualität. Ich hatte einfach noch nie eine Backform von STÄDTER*, die qualitativ nicht das gehalten hat, was ich mir davon versprochen habe. Da ich wirklich viel backe und meine Backformen schon einer ganz besonders starken Nutzung ausgesetzt sind, kann ich wirklich sagen, dass ich die Qualität auf Herz und Nieren getestet habe. Gerade die Standard-Backformen wir Spring-, Kasten- oder Gugelhupfformen sind bei mir im Dauereinsatz und haben auch nach jahrelanger Verwendung keinerlei Verschleiß. Nichts ist ärgerlicher als wenn die Beschichtung abbröckelt oder nach wenigen Kuchen schon so beeinträchtigt ist, dass die Form den Kuchen nicht mehr hergibt. Das passiert euch bei diesen Formen garantiert nicht! Versprochen!

Außerdem findet ihr in der We love baking Serie jede Menge unterschiedlicher Backformen. Neben den oben angesprochenen Standard Backformen findet ihr auch allerlei ausgefallenere Formen. So wie eben auch diese Herzbackform. Wenn ihr euch also mal umsehen möchtet, dann schaut unbedingt im STÄDTER Online Shop* vorbei.

Die Auswahl ist riesig und neben der Tatsache, dass die Qualität immer überzeugt, bin ich persönlich immer der Ansicht, dass Familienunternehmen in Deutschland besonders unterstützenswert sind. Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt: Neben der We love baking Serie gibt es auch alles andere, was das Bäcker- und Bäckerinnenherz höher schlagen lässt. Von Tortenrandfolie über Teigschaber und Keksausstecher bis hin zu Pralinenformen und Spritztüllen ist alles zu finden. Ein wahres Schlaraffenland!

Aber nun nochmal zurück zur Torte. Ich habe darauf geachtet, dass die nur aus zwei Böden besteht. So reicht es, wenn ihr den Teig nur ein einziges Mal zusammenrührt. Nach dem Backen kann der Boden halbiert und gefüllt werden. Für die Füllung habe ich eine einfache aber trotzdem sehr leckere Swiss Meringue Buttercreme gewählt. Die geht einfach immer! Und abgesehen davon, dass sie sehr gut schmeckt, ist sie standfest und kann auch einige Stunden bei Zimmertemperatur stehen, ohne dass die Torte ihre Form verliert. Um die Torte noch fruchtiger zu machen habe ich – und das sieht man auf den Bildern leider nicht – noch etwas unserer Lieblingsmarmelade zwischen die einzelnen Buttercremetupfer gegeben. So wird die Torte einfach noch fruchtiger und ich finde verschiedene Konsistenzen innerhalb einer Torte sorgen auch immer für ein ganz wunderbares Mundgefüh. Hier seid ihr aber komplett frei in eurer Wahl.

Die Buttercreme ist übrigens auch nur als Basis zu sehen. Ich habe sie mit Vanille verfeinert. Wenn ihr aber lieber eine Zitronen-Buttercreme möchtet, dann könnt ihr ein paar Löffel Lemoncurd darunter rühren. Oder ihr mahlt gefriergetrocknete Himbeeren zu einem feinen Puder und gebt das unter die Buttercreme. Euerer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Ich hoffe, ihr probiert das Rezept aus und lasst es euch schmecken!

5 from 1 reviews
Beerentorte in Herzform einfach und lecker
 
Zutaten
  • Für die Tortenböden
  • 350 g Butter, zimmerwarm
  • 350 g Zucker
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 6 Eier (M)
  • 400 g Weizenmehl
  • 1 Tütchen Backpulver
  • 150 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • Für die Buttercreme
  • 9 Eiweiß (M oder L)
  • 350 g Zucker
  • 525 g Butter, zimmerwarm
  • 2 TL Vanilleextrakt, ggf. etwas mehr
  • Außerdem
  • 200 g Marmelade nach Wahl, am besten eine Beerenmarmelade
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Brombeeren
  • 300 g Himbeeren
  • 150 g Erdbeeren
Zubereitung
  1. Für die Tortenböden die Backform fetten und zur Seite stellen. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und mithilfe der Küchenmaschine oder des Handrührgeräts in 5-8 Minuten weißschaumig aufschlagen.
  3. Nun ein Ei nach dem anderen hinzugeben und uns nacheinander gründlich unterrühren.
  4. Das Mehl mit dem Backpulver und einer Prise Salz vermengen und zur Butter-Zucker-Masse geben. Kurz unterrühren, dann die Milch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Den Teig in die gefettete Backform geben, glatt streichen und auf mittlerer Schiene etwa 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
  6. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form lösen. Anschließend komplett abkühlen lassen.
  7. Für die Buttercreme das Eiweiß zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und über einem Wasserbad so lange langsam rühren, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Dazu etwas Masse zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und reiben. Wenn hier keine Kristalle mehr spürbar sind, ist die Masse warm genug.
  8. Nun vom Wasserbad nehmen und mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät auf höchster Stufe aufschlagen. So lange weiter rühren, bis sich die Schüssel von außen komplett neutral anfühlt. Sie darf keinesfalls mehr warm sein.
  9. Nun einen Esslöffel Butter nach dem anderen hinzugeben und dazwischen immer gründlich rühren.
  10. So langsam die komplette Butter einarbeiten. Anschließend so lange weiterführen, bis eine feste Buttercreme entstanden ist. Diese mit Vanilleextrakt verfeinern und zur Seite stellen.
  11. Zum Zusammensetzen den Tortenboden nun oben begradigen falls nötig und anschließend waagerecht halbieren. Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen.
  12. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben und den Boden mit Cremetupfern bespritzen. Nun die Marmelade in einen weiteren Spritzbeutel geben und die Leerräume zwischen den Tupfern mit Marmelade auffüllen.
  13. Anschließend einige Beeren halbieren oder vierteln und in die Creme drücken. Dabei darauf achten, dass die Tupfer am Rand intakt bleiben.
  14. Den zweiten Boden aufsetzen und hier Tupfer und Marmelade wiederholen. Die Früchte dann wie gewünscht auf der Creme verteilen.
  15. Die Torte kalt stellen und mindestens 1 Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank holen.
 

Dieser Beitrag ist in vertrauensvoller Kooperation mit STÄDTER* entstanden

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