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Kenwood Cooking Chef Gourmet

Ich habe einen Neuen! Nein, nein, um Gottes Willen. Nicht das, was ihr jetzt denkt. Meinen Mann habe ich natürlich behalten 🙂 Die Rede ist von meinem neuen Küchenhelfer. Seit Oktober letzten Jahres habe ich in meiner Küche die neue Kenwood Cooking Chef Gourmet* stehen und hatte nun schon einige Wochen Zeit, die Maschine auf Herz und Nieren zu testen. Und heute möchte ich euch endlich berichten, was die Maschine kann, was ich so toll an ihr finde und was vielleicht auch nicht. Ich möchte auch gar nicht zu viel vorweg nehmen aber: Ich bin begeistert! Ich habe wirklich schon viele Geräte in der Küche stehen gehabt. Von manchen war ich begeistert, von anderen hingegen nicht so sehr. Was mich jetzt bewogen hat, die Kenwood Cooking Chef Gourmet* zu testen, und warum ich sie keinesfalls mehr missen mag erzähle ich euch gleich.

Aber erstmal von vorne, denn nicht jeder kennt die Maschine und ist mit ihr vertraut.

Die Kenwood Cooking Chef Gourmet* ist DAS Premiummodell aus dem Hause Kenwood. Wer einen ausgeklügelten Allrounder sucht und nicht zig verschiedene Geräte in seiner Küche haben möchte, kann hier nichts falsch machen. Die Maschine ist so vielseitig, dass man sie nicht nur im Haushalt eines ambitionierten Hobbykochs findet, sondern auch in der ein oder anderen Profiküche – und das zu Recht!

Egal ob kneten, rühren, mixen, schlagen, dämpfen, erhitzen, anbraten oder kochen – die Maschine kann all das (und mehr) und wird auch schon mit dem dazu notwendigen Zubehör geliefert. Und wem das nicht reicht, der kann diverses Zubehör erstehen und damit die Bandbreite noch um einiges erweitern – vom Pastavorsatz bis hin zum Fleischwolf gibt es alles.

Warum ich die Maschine testen wollte?

Ganz einfach – die Mischung aus Knetmaschine und Gerät mit Hitzefunktion war für mich absolut interessant. Ich weiß, dass es auch andere Geräte auf dem Markt gibt, die mit Hitzefunktion daher kommen, und ich konnte diese Geräte glücklicherweise auch schon ausgiebig testen. Allerdings haben mich die Knetergebnisse nie so recht überzeugt. Ich, als bekennender Hefeteigfan, möchte eine Maschine, die den Teig wirklich minutenlang knetet und durchwalkt und kein Gerät, das alle Zutaten miteinander verhackt. Und wenn die Kenwood Cooking Chef Gourmet eine Sache wirklich ganz hervorragend kann, dann ist es kneten!

Das Rühr-/Knetwerk ist so konzipiert, dass sich der Teig auch nicht einfach nur um den Knethaken legt und dann minutenlang Karussell fährt, so wie es leider bei vielen anderen Maschinen der Fall ist, sondern er wird richtig durchgeknetet und man erhält einen wunderbar geschmeidigen Hefeteig.

Aber, wie bereits erwähnt, hatte auch die Hitzefunktion mein Interesse geweckt. Und da ganz im Besonderen die Möglichkeit, schon geringe Temperaturen ab 20 Grad Celsius einstellen zu können. Warum?

Weil ich schon lange, jahrein jahraus Pralinen selber mache und leider ständig mit dem verhassten Grauschleier zu kämpfen habe. Kuvertüre temperieren ist einfach nicht meine Stärke – wahrscheinlich, weil ich prinzipiell schlicht und ergreifend zu ungeduldig bin. Erst wird die Kuvertüre zu heiß, dann kühlt sie nicht schnell genug ab und dann habe ich auch noch diese furchtbaren Schlieren auf den selbst gemachten Pralinen oder wahlweise natürlich auf dem Schokoladenüberzug eines leckeren Kuchens. Das sind für mich nun aber Probleme von gestern, denn die Kenwood Cooking Chef Gourmet hat ein Programm zum Temperieren von Kuvertüre und das läuft bei mir regelmäßig, vor allem in der Weihnachtsbäckerei, wenn Plätzchen oder Lebkuchen mit Schokolade verziert oder überzogen werden.

Das sind aber nur zwei der Punkte, warum die Maschine für mich nicht mehr wegzudenken ist. Was ich bisher schon alles mit der Maschine gemacht habe?

Ich habe Pesto gemacht, Suppen gekocht und anschließend püriert, Swiss Meringue Buttercreme hergestellt, Hefe- und Rührteige gemacht, Sahne aufgeschlagen, Käse geraspelt, Gemüse gehobelt, Popcorn gemacht und uns den Abend mit Schokoladenpudding versüßt, Eier gedämpft und Schokolade temperiert, Eismassen zur Rose abgezogen, Konditorcreme gekocht, Risotto zubereitet und Brandteig hergestellt… Ich könnte ewig so weiter machen. Die Maschine hat einfach so viele Einsatzmöglichkeiten, dass ich euch unmöglich alles in einem einzigen Bericht erzählen kann.

Und genau deshalb, wird es von nun an jeden Monat, und das ein halbes Jahr lang, ein Rezept geben. Jeweils auf die einzelnen Funktionen abgestimmt und immer mit etwas mehr Hintergrundinformationen zur Maschine. Alles in diesen Beitrag zu packen würde den Rahmen sprengen. Wenn ihr euch aber Gedanken dazu macht und tatsächlich überlegt, die Maschine anzuschaffen, dann könnt ihr mir gerne jederzeit schreiben und mich mit euren Fragen löchern!

Im Überblick – Was kann die Maschine?

Die Kenwood Cooking Chef Gourmet* kommt mit verschiedenen Rührelementen: Knethaken, Ballonschneebesen, K-Haken, Flexi-Rührelement mit zwei abnehmbaren, sehr stabilen Gummilippen (eine für Süßes, die andere für Herzhaftes) und Koch-Rührelement. Außerdem wird ein Spritzschutz mitgeliefert, der wirklich grandios ist! Wenn man den benutzt, hat man anschließend unter Garantie nicht die Folgen einer gefühlten Mehlexplosion zu beseitigen 🙂

Das Gerät ist immer mit zwei Anschlüssen ausgestattet, die für zusätzliches Zubehör gedacht sind. Die Anschlussnabe (Niedertouren-Anschluss) am vorderen Teil des Maschinenkopfes ist für Zubehör wie den Fleischwolf, die Getreidemühle oder den Pastavorsatz, der Anschluss obendrauf (Hochgeschwindigkeits-Anschluss) ist für den Thermo-Resist-Aufsatz oder den Multizerkleinerer.

Je nachdem welches Paket ihr bestellt, sind verschiedene, zusätzliche Ausstattungselemente dabei. Ich würde keinesfalls mehr auf den Multizerkleinerer verzichten wollen, der mit diversen Scheiben zum reiben, raspeln oder hobeln daherkommt.

Der Thermo-Resist-Aufsatz sowie der Dämpfeinsatz kommen bei mir nicht ganz so häufig zum Einsatz. Zumindest beim Thermo-Resist-Aufsatz liegt das aber sicherlich daran, dass ich im Winter keine Lust auf Shakes habe. Im Sommer werde ich mir darin aber unter Garantie den ein oder anderen köstlichen Milchshake aufmixen. Im besten Fall natürlich mit selbstgemachtem Eis – die Zubereitung der Eismasse ist in der Kenwood Cooking Chef Gourmet nämlich ein absolutes Kinderspiel und wie es der Zufall so will gibt es natürlich auch noch ein Zubehörteil zur Eisherstellung.

Wieviel kann in der Maschinen zubereitet werden?

Um euch einen groben Anhaltspunkt zu geben, welche Mengen in der 6,7 Liter Edelstahlschüssel der Kenwood Cooking Chef Gourmet zubereitet werden können, habe ich folgende Zahlen:

  • 16 Eiweiß
  • 2,56 kg Hefeteig
  • 4,55 kg Kuchenteig

Für die, die gerne und viel Brot backen, ist sicherlich auch interessant zu wissen, dass man maximal 910 g Mehl in einem Aufwasch verarbeiten kann. Das gibt definitiv einen ordentlichen Laib Brot.

Und wer sich jetzt denkt “Ich verarbeite nie im Leben 16 Eiweiß gleichzeitig”, dem sei gesagt, dass es sich dabei lediglich um die maximale Menge handelt. Auch zwei Eiweiß schafft die Maschine problemlos und greift dabei sicher auch den letzten Rest Eiweiß um ihn zu steifen Schnee zu schlagen.

Ich hoffe ich konnte euch einen groben Eindruck über die Maschine vermitteln und bin gespannt, wie euch die Rezepte gefallen werden. Gleich Anfang Februar wird es das Rezept für köstliche Windbeutel gefüllt mit Crème Patissière geben – damit habe ich die Kochfunktion gleich auf Herz und Nieren getestet und berichte euch ausführlich darüber! Ich freu mich drauf!

Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Kenwood* entstanden. Die Maschine wurde mir dazu von Kenwood überlassen. Meine Meinung bleibt dadurch aber selbstverständlich unberührt.

*Kooperationslink

8 thoughts on “{WERBUNG}
Kenwood Cooking Chef Gourmet

  1. Toll, danke! Ich war bis vor dem lesen der Meinung, dass unsere kMix dicke reicht. Jetzt sehe ich das ggf. anders. ?
    Das klingt alles genauso fabelhaft, wie ich mir das vorgestellt habe. ? Allerdings wird der Mann mir eine husten, wenn ich mit dem Wunsch um die Ecke komme. ?

    Lg Anna

    1. Liebe Anna,
      Gern geschehen ?
      Ich weiß nur zu gut, wie das ist, wenn man denkt man braucht etwas nicht und plötzlich wird man vom Gegenteil überzeugt ?
      Ich bin hellauf begeistert und liebe meine Kenwood! Vielleicht schaust du die nächsten Monate mal rein und schaust dir die Rezepte näher an!
      Viele liebe Grüße
      Janina

  2. Freu mich schon auf tolle Rezepte für den Cooking Chef ,,,Gourmet,,,,
    Er steht schon seit einem Jahr in meiner Küche,,,,bin sehr zufrieden,,,
    LG,Bille

    1. Hallo liebe Bille,
      Oh du Glückliche! Ich finde die Maschine toll und freue mich schon, bald mehr Rezepte mit der Kenwood zu posten! 🙂
      Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß mit deiner Kenwood!
      Janina

  3. Ohhh ich freu mich jetzt schon wie ein Flitzebogen auf deine Rezepte mit der Kenwood……. Die werde ich definitiv alle ausprobieren ?
    Ich hab ja lange wie du weißt überlegt mir diese Maschine zu kaufen….. Man muss schon etwas tiefer in die Tasche greifen aber was soll ich sagen…… ICH HAB ES NIE BEREUT
    Ich hatte echt anfangs Angst das es eine Schrank Leiche wird, wie meine uralt Küchen Maschine aber das ist es nicht und es macht einfach nur Spaß mit der Kenwood zu arbeiten und es ist wirklich ein guter zuverlässiger Helfer geworden den ich nicht mehr missen will…… Aber ich gestehe ich könnte noch mehr machen aber manchmal fehlt die Inspiration…….. da kommen deine Idee ja genau richtig ?
    LG Claudia

    1. Hallo liebe Claudia,
      Ja das stimmt natürlich – die Maschine ist nicht ganz billig aber dafür ist sie sehr hochwertig und was sie kann – unschlagbar! Ich bin wirklich begeistert und freue mich jedes Mal wieder, wenn ich sie benutze!
      Und ich freue mich natürlich, wenn du dir die Rezepte zur Kenwood bei mir genauer ansiehst! Du kannst mir ja dann gerne Rückmeldung geben, welche dir am besten gefallen haben und was du gerne sehen möchtest!
      Ganz viele, liebe Grüße
      Janina

  4. Hi, ich habe die Gourmet recht neu und habe nun zum ersten Mal Hefeteig gemacht mit relativ wenig Teigmenge. Ich bin irgendwie nicht zufrieden mit dem Knethaken, er nimmt nicht alles vom Boden mit und ist ja nicht justierbar. Muss ich mir jetzt ernsthaft bei dem Preis noch den alten Profi Knethaken dazukaufen? Oder ist es ein Anwenderproblem?
    VG Maren

    1. Hallo liebe Maren,
      entschuldige bitte meine späte Antwort, da scheint dein Kommentar bei mir untergegangen zu sein.
      Tatsächlich kenne ich das Problem so nicht… Dazu müsste ich mich selbst erstmal schlau machen.
      Vielleicht kannst du mir erstmal sagen, was für dich wenig Teigmenge ist? Wie viel Mehl hast du denn benutzt?
      Danke und lieben Gruß
      Janina

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